Freuen sich über den Aufstieg: die Tischtennis-Spieler des SV Unterhausen mit (vo. v.l.) Wolfgang Rill, Bernhard Klopfer, Josef Frankl, Jürgen Ryschka, Renate Naumann, (hi. v.l.) Clemens Stryczek, Thomas Schmid, Markus Lang, Ralf Bischur, Dieter Unsinn, und Klaus Fabisch. Es fehlt Christian Frühschütz.
TISCHTENNIS Aufstieg in Bezirksliga A - Klopfer mit Top Bilanz
Unterhausen – Es ist ein geradezu historischer Erfolg, der da der Tischtennis-Mannschaft des SV Unterhausen in der abgelaufenen Saison gelungen ist. Als Meister der Bezirksklasse B steigt das Team in die Bezirksklasse A (ehemals 1. Kreisliga) auf. So hoch spielte der SVU zuletzt in der Saison 1979/1980, teilte der Verein mit.
Der Hauptgrund für das erfolgreiche Abschneiden lag laut stellvertretenden Abteilungsleiter Dieter Unsinn in der mannschaftlichen Geschlossenheit: „Das Fehlen von Stammspielern wurde hervorragend kompensiert“. Auch profitierte der SVU davon, dass sich zwei Spieler vom Post SV Weilheim (Klaus Fabisch, Thomas Schmid) zur Rückrunde dem Team angeschlossen haben.
Mit 33:7 Punkten (16 Siege / 1 Remis / 3 Niederlagen) entschieden die Unterhausener das Titelrennen für sich. Der Zweitplatzierte, der ASV Großweil (auch er darf aufsteigen), hatte gestern Abend noch ein Spie zu absolvieren, konnte aber von vornherein nicht mehr aufschließen. Die Unterhausener waren laut Unsinn als Mitfavorit gestartet. In der Saison davor hatte die Mannschaft als Tabellenvierter knapp den ersehnten Aufstieg verpasst. Drei Punkte fehlten zum Sprung nach oben. Wie schon in der Spielzeit davor zeigte sich die Unterhausener Nummer eins, Bernhard Klopfer, in exzellenter Verfassung. Mit der makellosen Bilanz von 30:0 Siegen im Einzel schloss er die Runde ab. In der Spielzeit 2017/2018 kam er auf eine Bilanz von 26:4.
Für die kommende Saison haben sich die Unterhausener den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt. Neu zum Team wird Alwin Himmelstoß (kommt auch vom Post SV Weilheim) gehören.
Die Bilanzen: Bernhard Klopfer (30:0), Josef Frankl (15:7), Klaus Dieter Fabisch (8:9), Wolfgang Rill (19:8), Thomas Schmid (8:3), Dieter Unsinn (14:9), Markus Lang (8:3), Christian Frühschütz (0:2), Renate Naumann (10:8), Clemens Stryczek (4:4), Ralf Bischur (4:2), Sebastian Rill (0:0), Jürgen Ryschka (2:2), Doppel (42:18).